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29.11.2006
Schachmatt dem Pisa-Schock
Seit den schlechten Ergebnissen beim Pisa-Test stellen sich viele Pädagogen an Deutschlands Schulen folgende Frage: Wie kann ich bei den Kindern die Leistungen verbessern? Die Deutsche Schulschachstiftung weiß eine Antwort.
»Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass das Schachspiel Logik, Intelligenz, räumliche Wahrnehmung, Konzentrationsfähigkeit sowie auch die Rechtschreibung verbessert.«
(Pressemitteilung 29. 11. 20006, Focus-online-Artikel 30. 11. 2006)
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Kommentar von abendblatt.de, verfaßt am 02.01.2007 um 17.56 Uhr
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Besser denken dank Schach
Noch nie haben so viele Kinder in der Schule Schach gelernt. "Schulschach boomt", sagt der Ehrenvorsitzende der Deutschen Schulschachstiftung, Kurt Lellinger. Überall in Deutschland entstünden derzeit Schachgruppen: In Trier praktizieren 300 Schüler das Spiel, in Dortmund treffen sich jede Woche allein 1500 Grundschulkinder zum Schachunterricht. Studien hätten bewiesen, dass Schach spielende Kinder besser denken. Schach erhöhe die Konzentration, Intelligenz und das räumliche Wahrnehmungsvermögen, sagte Lellinger, der die Schulschachstiftung 1996 gegründet hat. Nach einer Untersuchung der Uni Trier profitieren vor allem leistungsschwache Kinder. "Mit Schach lernen sie Denkstrukturen aufzubauen", so Lellinger. Sogar die Rechtschreibung werde verbessert, weil die Kinder lernten, genauer hinzuschauen. Die positive Wirkung des Schachs werde zunehmend erkannt: 1200 Lehrer und Schachinteressierte haben in den vergangenen Jahren ein "Schulschachpatent" erworben, um das Spiel kindgemäß vermitteln zu können.
dpa
(Hamburger Abendblatt, 2. Januar 2007)
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