11.11.2010

Hier spricht der ZEITgeist:

Die Rechtschreibreform

Als im Jahr 2006 die neue Rechtschreibung in einer neuen, überarbeiteten Fassung in Kraft trat, hatte das Regelwerk einen langen Weg hinter sich. Nicht nur Lehrer, Schriftsteller und Sprachverbände stritten über den Sinn und Unsinn von Worten wie Schifffahrt und Eis laufen, auch Zeitungen, Verlage und sogar das Bundesverfassungsgericht mussten sich mit der Reform beschäftigen.

Nach der ersten Reform aus dem Jahr 1996 musste mehrmals nachgebessert werden – die neueste offizielle Fassung des Regelwerks stammt aus dem Jahr 2006. Im Zuge der Reformen wurde die Schreibweise vieler Fremdwörter eingedeutscht (Porträt statt Portrait, Delfin statt Delphin), gleichzeitig sind nun auch in vielen Fällen mehrere Schreibweisen desselben Wortes erlaubt.

Quelle: blog.zeit.de
Link: http://blog.zeit.de/schueler/2010/11/11/rechtschreibreform/

Die Quelldatei zu diesem Ausdruck finden Sie unter
http://www.sprachforschung.org/index.php?show=thorheiten&id=172