03.11.2004


Habermas oder Luhmann

War die Rechtschreibreform legitim?

Aus welchen Überlegungen heraus mag wohl Jürgen Habermas als nahezu einziger Suhrkamp-Autor darauf bestehen, daß seine Bücher in reformierter Rechtschreibung erscheinen?

Wir gestehen, sein Werk zu wenig zu kennen, finden aber einen Hinweis in einem Kommentar von Lutz Hagestedt. Der Habermassche Begriff von Legitimität dürfte eine Rolle spielen, und damit wohl auch die Rivalität zu Niklas Luhmann, der für ein grundsätzlich anderes Legitimitätsverständnis plädierte – und der die Rechtschreibreform bestimmt als eine bewertet hätte, der es an Legitimation mangelt.



Die Quelldatei dieses Ausdrucks finden Sie unter
http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=128