03.11.2005 Theodor Ickler MischpokeDie taz läßt sich von niemandem übertreffenJedenfalls was die Folgsamkeit in Sachen Rechtschreibreform betrifft. Man unterwirft sich den Interessen der Wirtschaftsunternehmen, die hinter dieser Reform stehen, und sendet alle vier Wochen eine Ergebenheitsadresse an die Kultusminister.So macht sich die taz gerade wieder über Stefan Aust lustig, der gemeinsam mit der "Mischpoke" von FAZ bis Springer gegen die Rechtschreibreform kämpft. (Dabei kämpft er gar nicht; Kampf sieht anders aus.) Die taz kann es einfach nicht fassen, daß man aus sachlichen Gründen gegen eine "Reform" sein kann, unabhängig von der politischen Richtung. Es gibt ein Maß an Borniertheit, das mich ratlos macht.
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