zurück zur Startseite Schrift & Rede, Forschungsgruppe dt. Sprache    FDS - In eigener Sache
Diskussionsforum Archiv Bücher & Aufsätze Verschiedenes Impressum      

Nachrichten rund um die Rechtschreibreform

Die neuesten Kommentare


Zur vorherigen / nächsten Nachricht

Zu den Kommentaren zu dieser Nachricht | einen Kommentar dazu schreiben


22.07.2004
 

Politiker wollen sie stoppen …
… und 77 Prozent der Bürger halten die Reform für „wenig sinnvoll“

Während immer mehr Politiker einem Stopp der Rechtschreibreform das Wort reden, sind sich die Bürger in ihrem Urteil bereits einig: 77 Prozent halten die neuen Regeln für wenig sinnvoll, wie eine Umfrage der „Bildwoche“ ergab, meldet ddp.
Kulturstaatsministerin Christina Weiss (parteilos) erneuerte mittlerweile ihre Kritik an der Reform. „Wir haben bis zum Ablauf der Übergangsphase am 31. Juli 2005 noch die Gelegenheit zum Überdenken der neuen Regeln. Ich sehe die Chance, Zweifelsfälle zu klären“, sagte sie. Weiss sieht die Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) in der Verantwortung, die Rechtschreibreform zu korrigieren. Sie halte nichts davon, dass sich die Ministerpräsidenten mit der Überarbeitung befassen, so wie es die Regierungschefs Bayerns, Niedersachsens und des Saarlandes, Edmund Stoiber (CSU), Christian Wulff und Peter Müller (beide CDU), vorgeschlagen hatten. Sie sollten aber das Signal an die Kultusminister geben. Eine Volksabstimmung, wie sie die FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper verlangt hatte, lehnte Weiss als „populistische Forderung“ ab. Auch Bayerns Kultusministerin Monika Hohlmeier (CSU) schließt jetzt weitere Änderungen bei der Rechtschreibung nicht aus. In Bereichen, in denen sich Sprache ständig entwickele wie in der Getrennt- und Zusammenschreibung, müssten weitere Anpassungen möglich sein, sagte sie.


Quelle: Buchmarkt-online
Link: http://www.buchmarkt.de


Diesen Beitrag drucken.


Zu diesem Beitrag gibt es noch keine Kommentare.
 

nach oben


Ihr Kommentar: Sie können diesen Beitrag kommentieren. Füllen Sie dazu die mit * versehenen Felder aus und klicken Sie auf „Kommentar eintragen“.

Sie können in Ihrem Kommentar fett und/oder kursiv schreiben: [b]Kommentar[/b] ergibt Kommentar, [i]Kommentar[/i] ergibt Kommentar. Mit der Eingabetaste („Enter“) erzwingen Sie einen Zeilenumbruch. Ein doppelter Bindestrich (- -) wird in einen Gedankenstrich (–), ein doppeltes Komma (,,) bzw. ein doppelter Akut (´´) werden in typographische Anführungszeichen („ bzw. “) umgewandelt, ferner werden >> bzw. << durch die entsprechenden französischen Anführungszeichen » bzw. « ersetzt.

Bitte beziehen Sie sich nach Möglichkeit auf die Ausgangsmeldung.
Für sonstige Diskussionen steht Ihnen unser Diskussionsforum zur Verfügung.
* Ihr Name:
E-Mail: (Wenn Sie eine E-Mail-Adresse angeben, wird diese angezeigt, damit andere mit Ihnen Kontakt aufnehmen können.)
* Kommentar:
* Spamschutz:   Hier bitte die Zahl einhundertvierundfünfzig (in Ziffern) eintragen.
 


Zurück zur vorherigen Seite | zur Startseite


© 2004–2018: Forschungsgruppe Deutsche Sprache e.V.

Vorstand: Reinhard Markner, Walter Lachenmann, Jan-Martin Wagner
Mitglieder des Beirats: Herbert E. Brekle, Dieter Borchmeyer, Friedrich Forssman, Theodor Ickler, Michael Klett, Werner von Koppenfels, Hans Krieger, Burkhart Kroeber, Reiner Kunze, Horst H. Munske, Adolf Muschg, Sten Nadolny, Bernd Rüthers, Albert von Schirnding, Christian Stetter.

Webhosting: ALL-INKL.COM