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Nachrichten rund um die Rechtschreibreform

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12.07.2010
 

Zehetmair gibt Ratsvorsitz auf (oder auch nicht)
„Sechs Jahre Opfer reichen.“

Der frühere bayerische Kultusminister Hans Zehetmair (CSU) will das Amt als Vorsitzender im "Rat für deutsche Rechtschreibung" zum Jahresende abgeben.

Zehetmair steht dem Rat seit Dezember 2004 vor, im Dezember dieses Jahres geht seine sechsjährige Amtszeit zu Ende. Für eine Verlängerung will er sich nach eigenem Bekunden nicht zur Verfügung stellen: "Sechs Jahre Opfer reichen", sagte der 73-Jährige der Zeitung in Anspielung auf die Kritik, die das Gremium immer wieder einstecken mußte. In der noch verbleibenden Zeit als Ratsvorsitzender sagt Zehetmair Eindeutschungen den Kampf an, die bei der Rechtschreibreform 1996 eingeführt wurden, seither aber kaum Anwendung finden.

So ist er dafür, daß deutsche Schreibweisen wie Varietee (für Varieté) und Exposee (für Exposé) aus dem amtlichen Regelwerk "Deutsche Rechtschreibung" gestrichen werden. „Dekolleté mit Doppel-E hinten - so was schaut man sich höchstens an, aber so schreibt doch keiner“, erklärte Zehetmair.


Quelle: Hessische/Niedersächsische Allgemeine Zeitung
Link: http://tinyurl.com/3azvhe5


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Kommentare zu »Zehetmair gibt Ratsvorsitz auf (oder auch nicht)«
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Kommentar von Deutsche Sprachwelt, Pressemitteilung, verfaßt am 26.07.2010 um 12.15 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8252

Zehetmair will offenbar doch Vorsitzender des Rechtschreibrats bleiben
Eine öffentliche Diskussion über die Dauerreform scheint unerwünscht

Erlangen, 26. Juli 2010 – Entgegen der in der Presse zu lesenden Ankündigung, Hans Zehetmair werde seine Amtszeit als Vorsitzender des Rechtschreibrats im Dezember dieses Jahres beenden, wird sich der ehemalige bayerische Kultusminister voraussichtlich nun doch der Wiederwahl stellen. Eine öffentliche Erklärung Zehetmairs wird für die kommenden Wochen erwartet. Das haben Nachforschungen der DEUTSCHEN SPRACHWELT ergeben. Demnach wird die Rechtschreibreform auch im Jahr 2011 unter der Führung von Zehetmair weiter nachgebessert.

„Zehetmair gibt Chefposten im Rechtschreibrat zum Jahresende ab“, hat die Netzausgabe des Münchner Merkurs am 12. Juli gemeldet (www.merkur-online.de) und Zehetmair mit den Worten zitiert: „Sechs Jahre Opfer reichen.“ Bernd Ernemann, der „Chefredakteur Online“ des Merkurs, bestätigt unserer Zeitschrift: „Stand unserer Information ist und bleibt, daß Herr Zehetmair im Dezember sein Amt niederlegen wird.“

„Sechs Jahre Opfer reichen“ – doch nicht

Dieser Darstellung widersprechen jedoch die Geschäftsführerin des Rechtschreibrats, Kerstin Güthert, und der Pressesprecher der von Zehetmair ebenfalls geleiteten Hanns-Seidl-Stiftung, Hubertus Klingsbögl. Güthert betonte gegenüber der DEUTSCHEN SPRACHWELT, hierbei handele es sich „offenkundig um eine Fehlinformation.“ Klingsbögl antwortet unserer Zeitschrift, „daß Herr Dr. Zehetmair, auch wenn dies in der Presse zu lesen war, keineswegs erklärt hat, daß er für diese Aufgabe nicht mehr zur Verfügung stehen werde. Vielmehr hat er seine Entscheidung gegenüber den Ratsmitgliedern offen gelassen.“

Bessere Ausstattung des Rechtschreibrats

Vertrauenswürdige Kreise im Rechtschreibrat sind sich allerdings sicher, daß sich Zehetmair der Wiederwahl stellt. Eine überwältigende Mehrheit im Rat habe ihn zum Weitermachen aufgefordert. Daß Zehetmair die Meldung des Münchner Merkurs bislang nicht bestreitet und noch keine offizielle Erklärung über seine Zukunft abgegeben hat, erklären sich Beobachter aus dem Umfeld des Rechtschreibrats damit, daß der Ratsvorsitzende von der Kultusministerkonferenz Zugeständnisse für eine bessere Ausstattung des Rats erreichen will. Der Rechtschreibrat verfügt zum Beispiel über keinerlei finanzielle Mittel und ist auf die Zuarbeit des Instituts für deutsche Sprache und der im Rat vertretenen Wörterbuchverlage angewiesen. Zehetmair werde nach seiner Wiederwahl allerdings keine vollständige Amtsperiode mehr dem Rat vorsitzen, heißt es.

Unerwünschte öffentliche Diskussion über Reform der Reform

Über die 2011 kommende nächste Reform der Rechtschreibreform will die Geschäftsführerin des Rechtschreibrats im übrigen keine tieferen Auskünfte geben. Zur Übermittlung der Änderungsvorschläge an die Kultusminister schreibt Güthert unserer Zeitschrift: „Ein genauer Termin für die Übergabe des Berichts an die staatlichen Stellen in Deutschland und den anderen Teilnehmerstaaten steht noch nicht fest. Sie ist für Ende des Jahres anvisiert.“ Einzelheiten will sie uns jedoch nicht verraten: „Über etwaige Änderungsvorschläge, die der Rat aus seiner Beobachtung zieht, wird wie in der Vergangenheit zu gegebener Zeit und in geeigneter Form berichtet.“ Dies entspricht der seit der letzten Reform von 2006 zu beobachtenden Handhabe, keine öffentliche Diskussion zuzulassen und die Öffentlichkeit über die geplanten weiteren Änderungen an der Reform bis zuletzt nicht zu unterrichten. Die Kultusministerkonferenz, die den Rat für deutsche Rechtschreibung eingesetzt hat, äußert sich schon seit Jahren nicht mehr und verweist bei Fragen auf den Rat. Dieser verzichtet jedoch weitgehend auf Pressekonferenzen und Presseerklärungen. Das hänge „mit der Langfristigkeit der Aufgabe zusammen, die der Rat wahrnimmt“, erklärt Güthert unserer Zeitschrift.

„Vornehmer“ Rechtschreibrat

Das weitere Vorgehen stellt Güthert gegenüber der DEUTSCHEN SPRACHWELT so dar: „Der Rat für deutsche Rechtschreibung wird sich auf seiner Sitzung am 1. Oktober mit der Fertigstellung seines Berichts befassen. Inhalt des turnusmäßig zu erstellenden Berichts wird eine Darstellung über die Wahrnehmung seiner Aufgaben in den vergangenen viereinhalb Jahren sein, zu dessen vornehmsten die ständige Beobachtung der Schreibentwicklung und die wissenschaftliche Begleitung gehören.“ Wer derart vornehm ist, habe die Verbindung zum Sprachvolk längst verloren, meinen Spötter.


Kommentar von H. Seher, verfaßt am 16.07.2010 um 18.10 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8251

#8246:

Davon abgesehen, daß Eintopf ein wohlschmeckendes Gericht ist,
geht es hier darum, über den Tellerrand hinauszublicken, um zu ergründen, wie etwas so Unausgegorenes und Unsinniges wie die Rechtschreibreform überhaupt durchgesetzt werden konnte. Hier muß man wohl totalitäre Bestrebungen seitens ihrer Befürworter konstatieren, einschließlich der Tendenz, Andersdenkende massiv zu verunglimpfen und existenziell zu bedrohen. Die Klimaapostel arbeiten angesichts einer zunehmend fragwürdigen Argumentationsbasis übrigens ähnlich.


Kommentar von Gernmanist, verfaßt am 16.07.2010 um 17.21 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8250

Eigentlich sollte die hochdeutsche Sprache deutschlandweit gleich sein und nicht länderspezifisch wie die Dialekte. Deshalb ist es bödsinnig, sie den einzelnen Kultusministern zu überlassen. Die vorgeschriebene Einstimmigkeit für die Hochsprache betreffende Beschlüsse hat in der Praxis nur zu Blockierungen geführt, weil die Kultusminister überwiegend parteipolitisch entschieden haben und der Dümmste alles blockieren kann. Das einzige, worin sich sich einig sind, ist, die Hochsprache nicht sich selbst entwickeln zu lassen.


Kommentar von M. Schuchardt, verfaßt am 16.07.2010 um 13.01 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8249

Das müssen Sie so sehen:
Der Rat für Rechtschreibung berichtet nur gegenüber dem Volk, und das Volk wird durch die Kultusminister vertreten. Wenn es den Pöbel was Neues gibt, werden wir es durch die KMK schon erfahren. Im 17. Jahrhundert gab es auch so etwas. Damals sagte man "L'etat c'est moi".


Kommentar von Wolfgang Wrase, verfaßt am 15.07.2010 um 17.34 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8248

Es wird vermutlich einfach die zweite Periode der Ratsherrschaft anbrechen, und es wird so weitergehen wie bisher. Die Kultusminister können dann weiterhin sagen: "In Rechtschreibfragen ist der Rat zuständig, bitte entsprechende Anfragen dorthin richten." Immer die Verantwortung auf den Rat abwälzen, dazu ist diese Institution gut. Damit möglichst keine Unruhe aufkommt, wird der Rat ernsthafte Änderungsvorschläge höchstens in Superzeitlupe hervorbringen.

Vorschlag an die Kultusminister: Wenn den Ratsmitgliedern die Lust zu vergehen droht, einfach üppige Anwesenheitsprämien verteilen! Dann kommt man gerne immer wieder.


Kommentar von Theodor Ickler, verfaßt am 15.07.2010 um 16.14 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8247

Auf meine Anfrage, wie es mit dem Rechtschreibrat weitergehen soll und ob er auch mal wieder die Ergebnisse seiner Beratungen mitteilen wird, antwortet die KMK:

"Die Arbeit des Rats ist gem. Vereinbarung und Statut nicht befristet, eine Frist gibt es lediglich für die Mitgliedschaft.

Über die Zusammensetzung entscheiden die dafür Verantwortlichen. Über die Bekanntgabe von Ergebnissen wird der Rat selbst entscheiden."

Das kann alles mögliche bedeuten, aber man kann es auch so lesen, daß der Rat nach der Oktobersitzung (in Berlin) seine zweite Amtsperiode von sechs Jahren beginnen wird, in derselben 40-Mann-Besetzung wie bisher. Seit 2006 hat er nichts mehr beschließen dürfen, und seit langer Zeit gibt er auch keine Auskunft über seine Beratungen mehr. Ich frage mich, wer sich für eine solche obskure Tätigkeit noch hergibt. Eisenbergs Vorschlag einer Verkleinerung scheint vorerst abgeschmettert. Aber wenn sowieso nichts an den Regeln geändert werden darf, ist das auch nicht weiter wichtig. Das Gremium ist so sinnlos wie der berühmte Heizer auf der Elektrolok.

Daß Zehetmair keine Lust mehr hat, wundert mich nicht. Bis 2006 konnte er noch in Pressekonferenzen mitteilen, was er an Rückbau (an seinem eigenen Werk!) zustande gebracht hatte, und das verlieh ihm zumindest in den Augen vergeßlicher Presseleute einen gewissen Glanz. Aber nun läuft ja schon seit langem gar nichts mehr, nur lästiges Palavern über Einzelheiten, die ihn nicht interessieren. Bescheidene Höhepunkte wie die Audienz beim Erbprinzen sind doch für einen solchen Vorsitzenden keine volle Entschädigung.

Als nächster Vorsitzender kommt eigentlich nur Herr Eichinger in Betracht, der diese Funktion seit sechs Jahren de facto schon ausübt; dann bleibt auch alles unter einem Dach, dem des IDS.

Es wäre übrigens wünschenswert, daß auch andere Bürger mal energisch nachfragen, was der Rat in den letzten Jahren gemacht hat. Ein gewisses Recht auf Auskunft hat doch wohl jeder, vor allem natürlich diejenigen, die berufsmäßig mit Textproduktion beschäftigt sind oder im Lehrberuf stehen.


Kommentar von Pt, verfaßt am 14.07.2010 um 22.50 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8246

#8244:

Werfen Sie da nicht etwas zuviel in einen Topf, insbesondere Sachen, die nun wirklich nicht zueinander passen?


Kommentar von Y.N., verfaßt am 14.07.2010 um 19.20 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8245

Wie froh war ich, als ich Herrn Zehetmair im Jahr 2004 vor Sprachwissenschaftlern in der Bayerischen Akademie die RSR scharf kritisieren hörte. Der IDS-Leiter Eichinger, der danach vor den Anwesenden eine Ansprache halten mußte, wagte es da nicht, die RSR zu verteidigen.
Wie enttäuscht war ich ebenso, als ich kurze Zeit später Zehetmair als verständnisvollen Gentleman in einem Fernsehinterview vor seinem Amtsantritt als Ratvorsitzender von nur kleinen Reparaturen sprach.
Wie froh war ich, als ich eine deutsche Linguistin sich in ihrer Diashow auf einer japanischen Linguistentagung perfekter bewährter Rechtschreibung bedienen sah.
Wie enttäuscht war ich ebenso, als sie denselben Vortrag später in der perfekten Schlechtschreibung publizierte.
Sie sagte, sie finde die Neuschreibung schlecht. In einem kleinen Kreis schreibe sie deshalb alt, in der Öffentlichkeit aber neu.
Man muß nur froh sein, daß man mindestens heimlich seine Meinungen frei äußern darf.


Kommentar von H. Seher, verfaßt am 14.07.2010 um 19.02 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8244

Wen wundert's? Rückgratlosigkeit ist sicherer, denn mit Rückgrat und Zivilcourage riskiert man in diesem Land die berufliche Karriere oder sogar sein Leben. Siehe Eva Herman, siehe Dominik Brunner. Die Rechtschreibreform war der Lackmustest für den künftigen Untertanenstaat, in dem uns nach dem totalen Rauchverbot auch das Bier- und Autoverbot blüht.


Kommentar von Wolfgang Wrase, verfaßt am 14.07.2010 um 09.08 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8243

Genauso bewerte ich Matthias Wermke. Zehetmair kann sich gesagt haben: "Wenn Reparaturen unbedingt nötig sein sollten, kommen sie eben ein paar Jahre später. Wenn die Kultusminister den Rat eingesetzt haben und jetzt erst mal keine Änderungen mehr von ihm haben wollen, beuge ich mich dem natürlich. Ich mache doch keinen Aufstand gegen meine Politikerkollegen, da ziehe ich sowieso den kürzeren."

Zehetmair hatte doch keine Vorstellung von den Kollateralschäden einer mißratenen Rechtschreibregelung und auch keine Detailkenntnisse. Wermke hatte beides, er hat sich ein Berufsleben mit nichts anderem beschäftigt als mit Rechtschreibung. Als die Geschäftsführung des Hauses Duden von ihm wollte, daß er die Reform in der Öffentlichkeit anpreist, hätte ihm sein Gewissen das verbieten müssen. Aber er tat es. Rückgratlosigkeit.

Wenn ich mich dem Willen eines anderen beuge, bin ich nicht selbst verantwortlich – diese Haltung verbindet die beiden Herrschaften.


Kommentar von Theodor Ickler, verfaßt am 14.07.2010 um 06.57 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8242

Zehetmair beschränkt sich, wie seit Beginn, auf banale Randerscheinungen. Ich werde den Verdacht nicht los, daß er sich aus lauter Überdruß nie mit den grundsätzlichen Fehlern der Reform befaßt hat, jedenfalls habe ich dazu von ihm nichts gelesen oder gehört.
Das Aussitzen und die Rhetorik können auch heilsam sein, wenn dadurch die Fachleute Gelegenheit zu sachlicher Arbeit erhalten. Aber auch hier hat er versagt, als er sich Anfang 2006 den Kultusministern beugte und die Reparaturarbeiten stoppen ließ. Alles andere hatte ich ihm verziehen, auch seine Mitschuld am ganzen Schlamassel, aber diese Rückgratlosigkeit war zuviel.


Kommentar von Christian Dörner, verfaßt am 13.07.2010 um 20.13 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8241

Der Rat gibt bekannt, am Freitag, den 1. Oktober wieder tagen zu wollen.


Kommentar von Germanist, verfaßt am 13.07.2010 um 18.33 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8240

Ich amüsiere mich jedesmal, wenn ein Politiker von "Rückbau" im Zusammenhang mit Gebäuden spricht, denn da ist es nur ein Euphemismus für Abriß. Ein wirklicher "Rückbau" war vor vielen Jahren die Reduzierung des häßlichen Hertie-Hochhauses an der Münchner Freiheit auf die Höhe der es umgebenden Häuser.


Kommentar von B Janas, verfaßt am 13.07.2010 um 13.22 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8239

Diese Reform zeichnet sich dadurch aus, daß niemand sich mit Lorbeeren für ihre Einführung schmückt, wohl aber mehrere für die entsagungsvollen Mühen ihres "Rückbaus". Wissenschaftlich und durch Evaluierung belastbar begründet ist weder die Notwendigkeit des einen wie des anderen.
Für einen Größtversuch mit ungefragter Beteiligung eines ganzen Volkes sind das sehr erstaunliche Umstände, die gleichwohl niemanden mehr zu interessieren scheinen.


Kommentar von M. Schuchardt, verfaßt am 13.07.2010 um 13.15 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8238

»„Dekolleté mit Doppel-E hinten - so was schaut man sich höchstens an, aber so schreibt doch keiner“, erklärte Zehetmair.«

Gilt das nicht für die ganze RSR? Herr Zehetmair, es hat aber lange gedauert, bis sie das begriffen haben!


Kommentar von Germanist, verfaßt am 13.07.2010 um 11.42 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=654#8237

Für die schrecklichen Nebenwirkungen der Rechtschreibreform beschimpfen Sie Ihren Kultusminister oder Ministerpräsidenten.



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