Nachrichten rund um die Rechtschreibreform
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02.08.2004
Es kann nicht sein, dass jeder schreibt wie er will
Edmund Stoiber in der Holzkirchner SZ
In der »Holzkirchner SZ« vom 31.7./1.8.2004 äußert sich auch der bayerische Ministerpräsident und bekräftigt seine Absicht, den Kultusministern die Entscheidungsbefugnis über Rechtschreibfragen nicht zu überlassen.
»Festzustellen ist, dass mit der Rechtschreibreform erhebliche Unsicherheit über das richtige Schreiben eingetreten ist und offensichtlich eine große Mehrheit der Bevölkerung die Rechtschreibreform auch nach einigen Jahren so nicht akzeptiert. Es kann aber nicht sein dass im Ergebnis jeder schreibt wie er will und es keine akzeptierte Ordnung mehr gibt. Deshalb ist es richtig, wenn nicht nur die Kultusminister, sondern auch die Ministerpräsidenten die bisherigen Erfahrungen der Rechtschreibreform bewerten.«
Quelle: Holzkirchner SZ
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