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14.01.2006
 

Nubische Hieroglyphen

Das Meroitische ist die älteste Schriftsprache Afrikas nach dem Ägyptischen.

Inzwischen sind die Worte zwar lesbar und der grammatische Aufbau der Sprache ist in Hauptzügen bekannt, leider sind die Texte jedoch bisher unverständlich. In Paris, am Collège de France, erforscht Professor Jean Leclant die meroitische Schrift. Dokumentarfilmer haben ihn im Auftrag von Arte besucht (die Sendung läuft heute abend um 20.40 Uhr).



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Kommentare zu »Nubische Hieroglyphen«
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Kommentar von Hans-Jürgen Martin, verfaßt am 19.01.2006 um 07.39 Uhr   Mail an
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=381#2695

Erstaunlich finde ich, daß das Meroitische im Schatten des großen ägyptischen Nachbarn mit einem 23-Buchstaben-Alphabet verschriftlicht wurde, und dies zudem in einer Hieroglyphen- und einer Linearschrift. Schade, daß ich die Sendung verpaßt habe!



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