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11.11.2004
 

Annette Schavan war’s nicht
(sagt sie jedenfalls)

Über den Rechtschreibantrag der Unionsfraktion im Bundestag und seine Verhinderung durch Angela Merkel kommen weitere Einzelheiten ans Licht.

Annette Schavan, so meldet etwa der Münchner Merkur, läßt dementieren, daß sie es war, die bei Merkel interveniert hat.
Doch was heißt das schon? Sie dementiert ja auch immer, daß es mit der reformierten Rechtschreibung überhaupt irgendwelche Probleme gebe.



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Kommentare zu »Annette Schavan war’s nicht«
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Kommentar von Rheinische Post, verfaßt am 27.02.2005 um 19.47 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=134#399

»Rüttgers’ Kabinett noch im Schatten
Von Detlev Hüwel

Düsseldorf.
Drei Monate vor der Landtagswahl sieht sich die NRW-CDU immer häufiger mit der Frage konfrontiert, wen Jürgen Rüttgers (53) für sein „Schattenkabinett“ aussuchen wird. ( . . .)

Auf wen aber wird Rüttgers’ Wahl fallen? Vor dem Landesparteitag am 5. März, auf dem der CDU-Landeschef wiedergewählt werden will (2003 bekam er 80,9 Prozent), schweigt er sich beharrlich aus. In Unionskreisen wird damit gerechnet, dass Rüttgers hauptsächlich „Leute von außen“ benennen wird. In der Landtagsfraktion sei die „Personaldecke dünn“, heißt es. Grundsätzlich in Frage kämen die Bundestagspolitiker Wolfgang Bosbach, Hermann Gröhe, Reinhard Göhner, Ursula Heinen, Norbert Lammert, Hildegard Müller und Roland Pofalla, wobei nicht jedem Ambitionen auf ein Ministeramt in NRW nachgesagt werden. Dasselbe gilt für die baden-württembergische Kultusministerin Annette Schavan, die für etliche in der NRW-CDU eine Idealbesetzung wäre. Auch Oliver Wittke, Ex-Oberbürgermeister von Gelsenkirchen, und der Düsseldorfer Dezernent für Schule und Kultur, Grosse-Brockhoff, gelten als ministrabel. ( . . . )«


( Rheinische Post, Samstag, 26. Februar 2005 / Seite A4 )



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