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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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23.01.2006
 

Zweifellos
So ist die Lage

»Dies ständige Mokieren über die zweifellos lächerliche Rechtschreibreform kommt komisch, wenn weder die alte noch die neue beherzigt wird.«
So schreibt das „Stadtmagazin“ über den „Spiegel“. Zweifellos richtig. Das „Stadtmagazin“ beherzigt die neue, „zweifellos lächerliche“, und das ist zweifellos lächerlich. Aber so ist die Lage, so sind die meisten deutschen Medien.



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Kommentare zu »Zweifellos«
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Kommentar von Johannes Faupel, verfaßt am 24.01.2006 um 09.55 Uhr   Mail an
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=368#2291

Es gibt eine Internetseite mit Personen, Institutionen und Medien, die entweder bei der bewährten Rechtschreibung geblieben oder zu ihr zurückgekehrt sind:

www.deutschland-kehrt-zurueck.de
 
 

Kommentar von buchenstab, verfaßt am 24.01.2006 um 09.46 Uhr   Mail an
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=368#2290

Gibt es irgendwo eine Bestandsaufnahme, welche Gruppen der Bevölkerung wie schreiben?
Das "Stadtmagazin" ist vermutlich links anzusiedeln. Neben dem linken und alt-alternativen Spektrum und den internationalen Unternehmen ("global player") scheint es vor allem die ganze Fitness- und Wellnessbranche sowie die Verblödungsindustrie (Ausnahme: Springer) zu sein, die den "zweifellos lächerlichen" Unfug mitmacht.
Die Gastronomie ist gespalten. Aber Bier vom Faß scheint mir in der Regel besser gezapft zu sein als Bier vom Fass...
 
 

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