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22.01.2012
Kind meiner Zeit
down to size
Neulich notierte ich mir ein Zitat, das ich auf Guttenberg, Wulff usw. anwenden zu können dachte:
"There is probably an element of malice in the readiness to overestimate people; we are laying up for ourselves the pleasure of later cutting them down to size." (Eric Hoffer)
Damit wollte ich gelegentlich meine Belesenheit und Originalität beweisen. Nun gebe ich es bei Google ein und kriege über 6.000 Belege!
Das passiert mir nicht zum erstenmal. Ständig sorge ich mit größten Eifer dafür, daß meine Eitelkeit einen Dämpfer bekommt: down to size eben!
Erbauliche Gedanken an einem trüben Januarnachmittag.
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Kommentar von Vollgasfahrer, verfaßt am 22.01.2012 um 18.33 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1493#19918
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Der Impuls-Kalender (http://www.impuls-kalender.de/) hat als heutigen Leitspruch ein Zitat von Friedrich Rittelmeyer:
"Mittel gegen die Eitelkeit: Erhöhe deinen Maßstab!"
(in dieser Schreibung)
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Kommentar von Fr. Schmidt, verfaßt am 02.02.2012 um 05.07 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1493#19995
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Ist von nicht ein unpassendes Verhältniswort in bezug auf Zitat?
Zitiere ich Mayer, so stammt das Zitat doch von mir, allenfalls das Original von Mayer.
Demnach wäre doch eine Bezeichnung als "ein Zitat von mir nach Mayer" geeigneter, um das Verhältnis zwischen Ziterendem und Zitiertem auszudrücken.
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Kommentar von Manfred Riemer, verfaßt am 02.02.2012 um 10.12 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1493#19997
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So eindeutig ist die Bedeutung der Präpositionen wohl nicht. Bei einem Zitat "von mir nach Mayer" würde ich denken, Mayer ist nicht wörtlich zitiert worden, sondern sinngemäß, von "mir" abgewandelt.
Deutlicher wird die Mehrdeutigkeit bei Mayers Photo. Wenn ich ihn abbilde und es dann als "Photo von mir nach Mayer" bezeichne – das geht nicht. Sogar "ein Photo von mir von Mayer" wäre klarer, obwohl es wegen der Wiederholung nicht gut klingt.
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Kommentar von Germanist, verfaßt am 09.02.2012 um 13.17 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1493#20021
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Werden eigentlich US-amerikanische Fernsehfilme in England untertitelt oder gar in britisches Englisch synchronisiert? In den Originalfilmen wird teilweise ganz stark mit regionalem Akzent oder sogar in regionalem Dialekt gesprochen.
Die Franzosen setzen Untertitel unter derartige französische Filme.
Die Biermösl-Blasn behauptet, Bairisch würde in ganz Deutschland verstanden, weil es so nahe am Althochdeutschen sei. (Für die Plattdeutschen gilt das wohl nicht.)
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Kommentar von Manfred Riemer, verfaßt am 09.02.2012 um 14.06 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1493#20022
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Mein britischer Kollege meint, er habe so etwas noch nie gesehen. Eher käme es vor, daß ein Film mit schottischem Englisch Untertitel hätte.
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