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10.09.2010
Verve und Wollen
Eichhoff-Cyrus scheidet aus der GfdS aus
Die Hofberichterstattung des Wiesbadener Tagblatt bleibt in unbestimmtem Rühmen stecken.
Ob das Betriebsklima in der Geschäftsstelle sich nun bessert, steht dahin. Die tyrannische Herrschaft des Duos Hoberg und Eichhoff-Cyrus wird wohl ihre Spuren hinterlassen haben. Für unser Thema ist die Tätigkeit der beiden als Reform-Einpeitscher wichtig gewesen.
Aber nun mal im Ernst: Daß Eichhoff-Cyrus die GfdS gleichsam aus dem Sumpf gezogen habe, ist einfach nicht wahr. Und wie stark ist denn die Mitgliederzahl unter ihrer Herrschaft wirklich gestiegen? Nach meiner Kenntnis lag und liegt sie immer so um die 2.500, eher darunter (einige sind von mir geworben, das ist natürlich schon lange her). Und die Zweigvereine im Ausland gab es auch immer schon. Der verstorbene Uwe Förster, auch ein Leidtragender, hat sicher mehr für die GfdS geleistet als dieser Vorstand; ganz zu schweigen von Gerhard Müller und Helmut Walther, zwei weiteren "Opfern" besagter Tyrannei.
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Kommentar von Theodor Ickler, verfaßt am 02.08.2011 um 12.40 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1338#19092
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Frau Bolduan hat zum Todestag Dudens im Wiesbadener Kurier vom 28.7.11 eine ganze Seite mit ziemlich viel Unsinn gefüllt.
Wes Geistes Kind die alte Geschäftsführerin Eichhoff-Cyrus war, konnte man in einem früheren Interview von Viola Bolduan sehen:
Kurier: Haben Sie als Reformbefürworterin weiterhin auch FAZ in alter Rechtschreibung gelesen?
Eichhoff-Cyrus: Ja, aber nicht mehr als Lektüre für ausländische Universitäten empfohlen.
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Wie schätzt Eichhoff-Cyrus eigentlich die ausländischen Universitätsangehörigen ein?
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