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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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21.12.2009
 

Modus vivendi
Das Einfache setzt sich durch

In der Süddeutschen Zeitung steht heute eine ganzseitiges Interview mit dem Philosophen Sloterdijk, darin kommt der Modus vivendi vor, nicht zu erstenmal, und es sieht einfach natürlicher aus als der neuerdings verlangte Modus Vivendi.

Das Interview ist übrigens von hoher Komik. Sloterdijk sieht die Lösung der Klimaprobleme in der "Segregationstechnik", bei der das CO2 "schon vor der Verbrennung abgeschieden wird". Er verrät auch, warum Andrea Ypsilanti scheitern mußte: Sie hätte Hessen nach einem Rezept von Hermann Scheer "in verblüffend kurzer Zeit zu 100 Prozent auf regenerative Energien" umgestellt. Alle anderen Länder und Staaten wären sofort gefolgt. Das konnten die Energiekonzerne nicht zulassen, und so wurde sie gestürzt. Weiteres unter http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/493717.



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Kommentare zu »Modus vivendi«
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Kommentar von Theodor Ickler, verfaßt am 27.01.2017 um 04.13 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1262#34412

Die WELT schreibt vorsorglich Tabula Rasa (über den Kahlschlag im US-Außenministerium). Man kann ja nie wissen, ob die alten Römer nicht eine Rasa verehrten. Vgl. den Rector (Spiritus Rector).
 
 

Kommentar von Theodor Ickler, verfaßt am 29.12.2016 um 10.39 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1262#34183

Zu http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1262#21582

Wikipedia unterscheidet sehr feinsinnig:

"Das Ius primae noctis (deutsch Recht der ersten Nacht, auch Jus primae Noctis)..."
 
 

Kommentar von Theodor Ickler, verfaßt am 26.09.2012 um 15.48 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1262#21582

Jus primae Noctis (SZ Streiflicht 26.9.12) Das wird wohl der lateinkundige Hermann Unterstöger geschrieben haben.
 
 

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