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30.05.2005
Danke!
Die Terminplanung der KMK erlöst mich aus einer Zwickmühle
Ich habe wirklich nicht gewußt, ob ich auf guter Arbeit bestehen und damit einen Beschluß am Freitag verhindern sollte – was der KMK möglicherweise den Vorwand geliefert hätt, sich um den Rat gar nicht mehr zu kümmern – oder ob ich sämtliche linguistischen Augen zudrücken und ein zwar grundsätzlich richtiges, aber im einzelnen sehr mangelhaftes Revisionsprojekt auf den Weg schicken sollte.
Nun ist aber klar, daß die KMK sowieso nicht abwarten will, was der Rat beschließt, also ist es völlig egal. Wir werden eben vier Stunden palavern, und jeder wird wissen, daß er bei einer Komödie mitspielt (und sogar noch Eintritt zahlt, denn die Reisekosten tragen wir bisher selbst).
Blüml hat vor sieben Jahren gesagt: "Ich fühle mich verheizt." So können wir uns nun alle fühlen.
Nun, ich werde trotzdem hinfahren, Herr Zehetmair kommt bestimmt ebenfalls, und wenn alle anderen zu Hause bleiben, kann ich endlich mal mit ihm allein sprechen.
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Kommentare zu »Danke!« |
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Kommentar von Borghild Niemann, verfaßt am 31.05.2005 um 09.44 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=113#267
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Dem Dank an Professor Ickler möchte ich mich anschließen.
Daß Zehetmair an dem Komplott mitgewirkt hat, glaube ich nicht. Fragt sich nur, ob er den Kakao, durch den seine ehemaligen Kollegen ihn ziehen, auch noch trinken wird.
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Kommentar von Glasreiniger, verfaßt am 30.05.2005 um 16.28 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=113#265
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Danke an Prof. Ickler für seine Sisyphusarbeit in diesem ratlosen Rat. Hoffentlich wird sie noch Früchte tragen. Inwieweit der Herr Zehetmair in dem Komplott mitgewirkt hat, würden wir gern schon noch erfahren. Denken kann ich es mir auch so schon.
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Kommentar von Matthias Künzer, verfaßt am 30.05.2005 um 16.07 Uhr
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=113#264
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Stefan Aust vom SPIEGEL wollte laut Hausmitteilung folgendermaßen vorgehen.
"Von der Besetzung des Gremiums sowie vom Ablauf und vom Ergebnis der Beratungen wird der SPIEGEL sein weiteres Vorgehen abhängig machen."
Wenn das Ergebnis der Beratungen von der KMK ignoriert wird, interessiert ihn das
vielleicht.
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