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»Rechtschreibung und -reform«
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Gabriele Ahrens
Elsfleth
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Dieser Beitrag wurde am 21.11.2005 um 11.06 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=55#388
Vor ein paar Tagen erhielten wir Post von einem sehr gut Deutsch sprechenden Spanier, der sich seit Jahren mit der deutschen Sprache befaßt und auch unsere Bemühungen, die sog. Rechtschreibreform zu Fall zu bringen, verfolgt hat. Er schreibt: „Ich bin ein großer Liebhaber der deutsche Sprache, schon seit meiner Kindheit wollte ich Deutsch lernen, und es ist sogar meine erste Fremdsprache - Englisch kommt nur an zweiter Stelle -, denn oft habe ich Englisch durch Deutsch abgewählt.“ Die sog. Rechtschreibreform lehnt er vehement ab.
Die deutsche Sprache hat Herr R. autodidaktisch erlernt und später einen Deutschkurs am Goethe-Institut Madrid belegt. Er beabsichtigt, dort einmal das „Große Deutsche Sprachdiplom“ abzulegen. Aus diesem Grunde fragte er vor kurzem beim Goethe-Institut an (Herr R. hat uns freundlicherweise gestattet, seinen Schriftwechsel auf diesen Seiten zu veröffentlichen):
„Wenn ich mal eine Deutschprüfung bei dem Goethe-Institut machen sollte, werde ich durchfallen, falls ich darauf bestehe, die ‚alte‘ Rechtschreibung zu benutzen? Werde ich in diesem Fall den schriftlichen Teil der Prüfung nicht bestehen, selbst wenn ich die ‚alte‘ Orthographie perfekt kenne? Wäre es schließlich vernünftig, einen Bewerber, der vor 10 Jahren die Prüfung mit ‚sehr gut‘ bestanden hätte, bei der schriftlichen Prüfung durchfallen zu lassen, nur wegen der Rechtschreibreform? […]
Die Rechtschreibreform hat die Umstände der Deutschsprachigen nur unnötig kompliziert, ist eine Quelle von Problemen und stellt eine Diskriminierung gegen alle Deutschprachigen der „alten Welle“ dar. Ich weigere mich als Deutschsprachigen grundsätzlich, die neue deutsche Rechtschreibung anzuerkennen, und bin mit Theo Waigel diesbezüglich einer Meinung: „Ich verabscheue die neue Rechtschreibung und halte sie für den größten Unfug, der in den letzten zehn Jahren gemacht wurde.“ (Theo Waigel, ehemaliger Bundesfinanzminister, in einem Interview mit der Pforzheimer Zeitung) Selbst Prof. Günther Drosdowski, Leiter der Duden-Redaktion, hat sich gegen die Rechtschreibreform geäußert (siehe http://www.deutschland-kehrt-zurueck.de/zitate.html). Es ist offensichtlich, daß diese Reform breite Unzufriedenheit hervorgerufen hat, auch unter uns deutschsprachigen Nicht-Deutschen. Wenn ich nicht die Möglichkeit geboten bekomme, die Prüfung nach der alten deutschen Rechtschreibung zu machen und auf diese Weise meine Beherrschung der (alten) Rechtschreibung unter Beweis zu stellen, werde ich weiterhin die Prüfung für das „Große Deutsche Sprachdiplom“ auslassen.“
Das Goethe-Institut antwortete nur knapp, daß man die Anfrage an die Zentrale in München weitergeleitet habe. Von hier schreibt Frau Hella Schandalik, Referentin für GDS:
„[...] ich habe die Angelegenheit auf unserer heutigen Bereichsbesprechung zur Sprache gebracht. Da dies nicht die einzige Anfrage dieser Art ist - vor allem der mit dem Sprachdiplom befasste Teil des Kollegiums sieht sich seit geraumer Zeit damit konfrontiert -, hat man folgendes beschlossen: Die Bereichsleiterin, Frau Dr. Frey, und Herr Daniels, stellvertretender Bereichsleiter, werden in Kürze einen kurzen Text zum Thema ‚Rechtschreibung’ verfassen und diesen unter dem link 'Prüfungen/Oft gestellte Fragen' ins Netz stellen, so dass sich jeder/jede über ‚geltendes Recht’ informieren kann. Haben Sie also bitte noch etwas Geduld.“
Herr R. fragt sehr richtig: „Tja, soweit kein klares Ja oder Nein, nur daß ich mich gedulden müsse ... Also, wenn sich ‚der mit dem Sprachdiplom befaßte Teil des Kollegiums seit geraumer Zeit damit konfrontiert sieht’, wieso - frage ich mich - hat das Goethe-Institut noch keine offizielle Antwort?“
Das fragen wir uns auch.
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Jan-Martin Wagner
Jena
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Dieser Beitrag wurde am 21.11.2005 um 12.45 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=55#389
Besonderes Augenmerk verdient m.E. die folgende Bemerkung: ... so dass sich jeder/jede über ‚geltendes Recht’ informieren kann. „Geltendes Recht“ – egal ob in Anführungszeichen oder nicht – in welchem Sinne? Es wird darauf ankommen, genau dies zu hinterfragen. Und dabei könnte dann ein Verweis auf den Beschluß des OVG Lüneburg hilfreich sein.
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Martin Valeske
Kohlberg
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Dieser Beitrag wurde am 23.11.2005 um 14.49 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=55#400
"Böhmische Dörfer in der deutschen Sprache. Rechtschreibchaos verwirrt Tschechen - Für Schüler bekommt künftig Englisch den höheren Stellenwert." Unter dieser Überschrift war am 31.August 2005 in der in der nördlichen Oberpfalz verbreiteten Tageszeitung "Der neue Tag" folgender Artikel von Hajo Schmidt-Knopp zu lesen: »Prag. Jedem, der in Tschechien an einem Deutsch-Kurs teilnimmt, wird seit Jahr und Tag zu Beginn der Unterschied in den Dialekten erläutert. Die Bayern sprächen anders als die Norddeutschen, und die Sachsen hätten Mühe, sich mit einem Schwaben zu verständigen. Doch das hat noch nie einen Lernwilligen abgehalten, sich mit der Sprache von Goethe und Schiller zu befassen. Das alles ist anders, seit in Deutschland der Streit um das Schicksal der Rechtschreibreform tobt. In den Sprachschulen heißt es: "Wir lehren nach den Regeln. Nur wissen wir leider nicht, welche denn nun gelten." Bis dato wurden in Tschechien sowohl die alten als auch die neuen Regeln für gültig angesehen. Seit dem 1. August, an dem in den meisten deutschen Bundesländern die neuen Regeln verbindlich wurden, schwenken auch die Deutsch-Schulen in Tschechien um. Aber die Verunsicherung bleibt. Das Lehrmaterial nämlich enthält häufig literarische Texte von Autoren, die für sich entschieden haben, sich nicht in das Neudeutsch transformieren zu lassen. Am Goethe-Institut in Prag äußert man sich salomonisch: "Am besten, man wartet bis zu einer endgültigen Entscheidung der Verantwortlichen in Deutschland." Das tschechische Bildungsministerium will aber offenbar so lange nicht warten. Es legte jetzt ein Konzept für die bessere Sprachausbildung tschechischer Schüler vor, in dem von Deutsch nicht mehr die Rede ist.Englisch scheint allein auf dem Markt zu sein. Sogar der Mathematikunterricht soll demnächst teilweise in englischer Sprache stattfinden. Noch können sich etwa 40 Prozent der Tschechen in Deutsch verständlich machen. Aber es handelt sich dabei zumeist um ältere Menschen. Die jungen stehen mehr auf Englisch, das zudem als leichter eingeschätzt wird...«
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Jan-Martin Wagner
Jena
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Dieser Beitrag wurde am 03.10.2006 um 17.45 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=55#982
GOETHE-INSTITUT VERMELDET Deutsch ist nach Englisch häufigste Fremdsprache Europas
Berlin (rpo). Jutta Limbach, Präsidentin des Goethe-Instituts, hat in Berlin bekanntgegeben, dass jeder vierte Europäer Deutsch als Muttersprache spricht. Zugleich ist Deutsch nach Englisch die am häufigsten gewählte Fremdsprache - gleichauf mit Französisch. Jedoch kritisierte Limbach zugleich die Sprachpolitik in Deutschland.
"Drastisch ausgedrückt gibt es die Bundesrepublik kulturpolitisch und sprachpolitisch nicht", sagte auch Germanistikprofessor Konrad Ehlich. Trotz der Allgegenwärtigkeit von Sprache in der Diskussion um Sprachtests und Rechtschreibreform gebe es in der Politik ein mangelndes Bewusstsein für die Bedeutung von Sprache.
Auch die Deutschen sollten selbstbewusster mit ihrer Sprache auftreten. "Sprachpolitik bedeutet auch: Wir machen uns bemerkbar", sagte Katharina von Ruckteschell, die dem weltweiten Projekt "Die Macht der Sprache" als Projektleiterin vorsteht.
Mit dem Projekt versucht das Goethe-Institut zur Zeit, die Rolle und die Bedeutung von Sprache in einer globalisierten Welt zu beleuchten.
"Die Macht der Sprache" wird federführend veranstaltet vom Goethe-Institut und dem Stifterverband für die deutsche Wissenschaft. Das Projekt ist weltweit angelegt und besteht aus Ausstellungen, mehreren Wettbewerben und Diskussionsveranstaltungen. Dabei wird in verschiedenen Städten von Moskau bis Dakar unter anderem über Mehrsprachigkeit, Identifikation durch Sprache und die Bedeutung von Sprache für Politik, Wissenschaft und Wirtschaft debattiert. Zum Abschluss ist vom 14. bis 16. Juni 2007 ein Festival-Kongress in der Berliner Akademie der Künste geplant.
(Bocholter-Borkener Volksblatt und RP online, jeweils am 25. September 2006)
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Rominte van Thiel
Röttenbach
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Dieser Beitrag wurde am 07.04.2008 um 20.05 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=55#3144
Das, was auch Frau Ahrens schreibt und der von Herrn Valeske zitierte Text unterstreicht, beschäftigt mich schon lange. Hat sich mal einer der glorreichen Reformer darüber Gedanken gemacht, daß die sog. RSR die Stellung des Deutschen im Ausland ganz entscheidend schwächt? Erwartet man in überaus arroganter Weise, daß Ausländer, die früher einmal Deutsch gelernt haben, ihre Wörterbücher wegwerfen? Müßte man sie nicht außerdem warnen, deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts zu lesen, weil darin "falsch" geschrieben wird? Zufällig bin ich heute in ganz anderem Zusammenhang darauf gestoßen, daß ein neues Wörterbuch Polnisch-Deutsch herausgegeben wurde. Welche Schreibungen mögen wohl darin zu finden sein, wenn doch die Deutschen selbst nicht wissen, wie sie laut Kultusminister-Ukas zu schreiben haben? Und wie verhält sich nun tatsächlich das Goethe-Institut?
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Oliver Höher
Braunschweig
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Dieser Beitrag wurde am 07.04.2008 um 21.48 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=55#3145
Liebe Frau van Thiel,
die Stellung des ruhmreichen Goethe-Instituts, das andere Meinungen gar nicht aufkommen läßt, dürfte Sie eigentlich nicht überraschen.
Hier kommt sie aber nochmal für alle zum Nachlesen und Schmunzeln ob der darin rosarot zurechtgebastelten Welt (http://www.goethe.de/kue/lit/dos/dds/de257045.htm):
Position des Goethe-Instituts zur Einführung der Rechtschreibreform
Cop.:pa Am 30. März 2006 wurden die Regelungen zur neuen Rechtschreibung von der Konferenz der Ministerpräsidenten beschlossen und treten am 1. August 2006 deutschlandweit in Kraft. Die an der Reformdiskussion beteiligten anderen deutschsprachigen Länder haben ihre Bereitschaft signalisiert, die Reform ebenfalls wirksam werden zu lassen.
I.
Etwa 20 Millionen Menschen lernen derzeit weltweit die deutsche Sprache. Seit 1998 tun sie das an unseren Instituten gemäß den Regeln der neuen Rechtschreibung und diese sind auch Basis für die Fortbildungsveranstaltungen für Deutschlehrer. Das Goethe-Institut hat die neuen Regeln von Anfang an sowohl für den Unterricht als auch bei seiner Materialproduktion übernommen.
II.
Mit der verbindlichen Einführung der neuen Rechtschreibung wird an den Goethe-Instituten im In- und Ausland nunmehr ausschließlich die neue Rechtschreibung verwendet.
III.
Auch für Tests und Prüfungen ist ausschließlich die neue Rechtschreibung verbindlich.
IV.
Das Goethe-Institut ist bereit - und hat dies in Ansätzen auch schon getan , die mit der Reform befassten Gremien dabei zu unterstützen, schnellstmöglich Klarheit in die noch strittigen Punkte zu bringen - hier besonders aus Sicht der Personen, die Deutsch als Fremdsprache lehren und lernen. Das Goethe-Institut ist ferner bereit, mit seinen Erfahrungen als weltweit tätige Institution die Wörterbuchverlage bei der „Nachführungsarbeit“ zu unterstützen. Dabei kann das Goethe-Institut insbesondere die Perspektive der Deutschlernenden im Ausland einbringen.
V.
Die Verabschiedung des neuen Regelwerks wird zu einer baldigen Vereinheitlichung der Schreibweisen beitragen. Die bisherige Praxis einiger Zeitschriften und Zeitungen und von Teilen des Literaturbetriebs, die alte Schreibweise zu nutzen, hat im Ausland immer wieder zu Irritationen und Verunsicherung geführt, welche der Werbung für Deutsch als Fremdsprache entgegenarbeiten.
VI.
Die vielfältigen Auseinandersetzungen über diese oder jene zu bevorzugende Schreibweise offenbaren eine Wertschätzung, eine Liebe zum sprachlichen Detail, ein Ringen um Wortreichtum und Ausdrucksvermögen, das vor allem eines zeigt: wie wichtig die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache ist. Dies wird vom Goethe-Institut ausdrücklich unterstützt.
Was schließlich Ihre Frage betrifft, ob unsere heldenhaften Verhunzer der deutschen Sprache über mögliche Konsequenzen für die Attraktivität der deutschen Sprache im Ausland nachgedacht haben, lautet die Antwort: Nein!
Denn wenn man so wichtig und kompetent mit dem Regulieren und Gängeln von allem und jedem beschäftigt ist, kann man dabei nicht noch nachdenken. Das wären ja gleich zwei Dinge für so ein kleines Bürokratengehirn...
Was die Stellung der deutschen Sprache im Ausland angeht, müßten eigentlich Herr Ludwig, Herr Schatte und andere dazu mehr sagen können.
In den Lehrwerken für Deutsch als Fremdsprache wird die Thematik jedenfalls totgeschwiegen. Und wovon nicht berichtet wird, das kann es ja auch nicht geben. Der ganze Buchmarkt für Deutsch als Fremdsprache wird kultusministeriell kontrolliert. Der ganze Buchmarkt? Nein, ein kleiner Verlag leistet mit den Worten eines inzwischen verstorbenen englischen Autors Widerstand:
"We have completely revised the book and adopted the new spelling effective since 1999. There have been ongoing discussions about the use of the spelling reform, die Rechtschreibreform, and only the children are forced to learn the new spelling at school. The entire press has agreed on adopting the new rules only partially and ordinary people will remain writing the old way. So don't be confused, when you come across a different spelling – it is likely to be spelled according to the old rules." (Bob Ordish: German. From the Word GO! 6. Auflage. Nörvenich: Assimil 2003, S. 11)
Wer weiß, wann dieser launige und mutige Passus auch noch gestrichen wird! Das ist ja schon fast Anarchie von jenseits des Grabes...
Nachtrag: Spannend wäre freilich zu wissen, ob man beim Goethe-Institut nur wegen der konsequent durchgeführten normalen Rechtschreibung durch eine Prüfung fallen kann. Aber da sind Juristen gefragt.
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Oliver Höher
Braunschweig
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Dieser Beitrag wurde am 07.04.2008 um 22.03 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=55#3146
Nachtrag zum Nachtrag:
Das ruhmreiche Goethe-Institut hat natürlich in allen diesen seinen Ausführungen ganz Recht, denn da es die von Anfang an verbindlichen Regeln bereits von Anfang an verbindlich und diskussionslos bei seinen Fortbildungsveranstaltungen und seiner Materialerstellung befolgte, ist es immer noch ganz verbindlich auf dem so genannten Stand der 1998 kennen gelernten verbindlichen Regeln. Entsprechend finden sich diese verbindlichen Regeln auch in vielen Lehrbüchern für Deutsch als Fremdsprache. Schließlich weiß das Goethe-Institut natürlich in seiner besonderen verbindlichen Eigenschaft als Pythia und Orakel (in Personalunion, bzw. Personal-Union!) des Heiligen Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens auch als Einziges, wie jenes geheimnisvolle Rülpsen, das von Zeit zu Zeit aus der Erdspalte von Bologna zu uns herüber dröhnt, zu deuten ist. Dann nämlich schauen immer alle ganz gespannt auf und warten ab, was das Goethe-Institut in seiner von Anfang an verbindlichen Weisheit entscheidet, um dann genau dasselbe zu machen. Wer wollte schließlich der Pythia und dem Orakel in deren Verbindlichkeit widersprechen?
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA
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Dieser Beitrag wurde am 08.04.2008 um 01.18 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=55#3147
Nachtrag zum Nachtrag zum Nachtrag: Goethe Institut bitte, Herr Höher. Das selbe, das mal früher ziemlich gute Arbeit im Ausland leistete.
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Oliver Höher
Braunschweig
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Dieser Beitrag wurde am 08.04.2008 um 01.49 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=55#3148
Da stimme ich Ihnen zu, lieber Herr Ludwig. Früher! Aber früher war es auch noch das Goethe Institut. Jetzt ist es das Goethe-Institut. Folgen Sie einfach meinem Verweis und achten Sie auf den Briefkopf! Da habe ich – wie auch in der Position des Goethe-Instituts! – gar nichts manipuliert. Mit solch einem Namenswechsel verblaßt eben manchmal auch der Ruhm vergangener Tage.
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Oliver Höher
Braunschweig
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Dieser Beitrag wurde am 08.04.2008 um 02.36 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=55#3149
Nun muß ich noch rasch einen Fehler korrigieren und eingestehen: Das Goethe-Institut schreibt sich tatsächlich seit seiner Gründung im Jahr 1952 mit Bindestrich. Ich habe ihn für eine Neuerung seit 1998 gehalten. Dafür entschuldige ich mich beim Goethe-Institut, das nun natürlich keinen Namenswechsel vollzogen hat.
An meiner Kritik – vor allem im Zusammenhang mit Bologna – ändert das freilich nichts.
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